Bebauungsplan für das Deutsche Herzzentrum der Charité (DHZC) am CVK durch Berliner Senat beschlossen

Die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Errichtung des Neubaus für das DHZC sind geschaffen. Der vorhabenbezogenen Bebauungsplanentwurf 1-113VE für eine Teilfläche des Campus Virchow-Klinikum (CVK) der Charité im Bezirk Mitte wird durch den Berliner Senat dem Abgeordnetenhaus von Berlin zur Zustimmung vorgelegt.

Das neue Klinikgebäude auf dem CVK wird ab 2028 als eines der größten Herzzentren Deutschlands fungieren und bietet in einem gut 70 Meter hohen, siebzehngeschossigen Neubau modernste Operationssäle, eine zentrale Notaufnahme, Sterilgutversorgung und etwa 300 Patientenbetten. Herzstück ist ein 2.500 Quadratmeter großer Dachgarten mit Laufstrecke, der das Wohlbefinden und die Genesung der Patienten fördern soll. Eine Cafeteria in den oberen Etagen sowie ein begrünter Innenhof mit Spielbereichen für Kinder ergänzen die Aufenthaltsräume. Nachhaltigkeit steht im Vordergrund: Regenwasser wird aufgefangen, Photovoltaikanlagen und umweltfreundliche Baustoffe runden das Konzept ab. Am 6. August 2024 hat der Senat auf Vorlage des Senators für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Christian Gaebler, den Bebauungsplan zur Vorlage im Abgeordnetenhaus zugestimmt.

Ich freue mich, dass die planungsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen wurden, die den Neubau des Deutschen Herzzentrums der Charité ermöglichen. Dies ist ein Meilenstein für die künftige Weiterentwicklung des Campus Virchow-Klinikum. Mit dem Neubau wird der Grundstein für eine zukunftsweisende Gesundheitsversorgung und Forschung auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Erkrankungen gelegt, wodurch die Rolle Berlins als international führender Wissenschafts- und Forschungsstandort weiter gestärkt wird.

Mit dem Neubau wird der Grundstein für eine zukunftsweisende Gesundheitsversorgung und Forschung auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Erkrankungen gelegt.